Altersflecken

Altersflecke sind bräunliche Pigmentierungen an Handrücken, Unterarmen, Gesicht und Dekolletè, verursacht durch über Jahre erfolgte Sonneneinstrahlung.

Müssen Altersflecke behandelt werden?

Nein, sie beeinträchtigen aber oft erheblich das Aussehen. Einen „Krankeitswert“ im versicherungsrechtlichen Sinn haben sie nicht, die Behandlungskosten werden deshalb nicht von der Krankenkasse übernommen.

Können Altersflecke beseitigt werden?

Ja, eine Entfernung ist problemlos möglich.

Wie wird die Behandlung durchgeführt, kann es Nebenwirkungen geben?

Chemochirurgisch: Die betroffene Stelle wird durch mit einem Stieltupfer aufgetragene Säure betupft. Beim Auftragen des Ätzmittels verspürt der Patient ein geringes Brennen.

Elektrochirurgie: Eine kleine Metallkugel wird auf den Altersfleck gesetzt und für den Bruchteil einer Sekunde mit Hochfrequenzstrom erhitzt. Dadurch werden die Altersflecke verschorft. Der Patient spürt dabei einen kurzen Schmerz, vergleichbar einem Nadelstich. Selten bildet sich eine kleine Narbe.

Nach der Behandlung kann es zu einer Unterpigmentierung (weißer Fleck) kommen, die aber sehr viel weniger auffällt als die Altersflecke.

Wie viele Behandlungen sind erforderlich?

Je nach Anzahl der Altersflecke und ihrem Ansprechen auf die Behandlung können eine oder mehrere Sitzungen nötig sein.

Was muss nach der Behandlung beachtet werden?

Für 4 – 6 Wochen sollte eine starke Sonnenbestrahlung gemieden werden, um einer erneuten Überpigmentierung der behandelnen Stellen vorzubeugen.

Kosten

Die Behandlung kostet 50 bis 100 Euro – je nach Anzahl.

Sie haben noch Fragen?

Unser Praxisteam beantwortet Sie gerne.