Blutschwämmchen

Blutschwämmchen sind stecknadelkopf- bis linsengroße rote Flecke oder Knötchen, die aus erweiterten kleinen Blutgefäßen bestehen. Warum sie sich bilden, ist unbekannt; meistens treten sie nach dem 40. Lebensjahr, gelegentlich auch früher auf.

Müssen Blutschwämmchen behandelt werden?

Nein, sie stören aber kosmetisch und lassen den Betroffenen älter aussehen als er ist oder sich fühlt. Weil Blutschwämmchen für die Gesundheit ohne Bedeutung sind, können die Behandlungskosten aus versicherungsrechtlichen Gründen nicht von der Krankenkasse übernommen werden.

Können Blutschwämmchen entfernt werden?

Ja, eine Beseitigung ist problemlos möglich.

Wie wird die Behandlung durchgeführt, kann es Nebenwirkungen geben?

Durch Elektrokoagulation: Eine kleine Metallkugel wird auf die betroffene Stelle gesetzt und für den Bruchteil einer Sekunde mit Hochfrequenzstrom erhitzt. Dadurch wird ein „Verschweißen“ der Äderchen bewirkt. Der Patient verspürt dabei einen kurzen Schmerz, vergleichbar einem Nadelstich. Es kann eine kaum sichtbare kleine Narbe, gelegentlich auch eine Pigmentveränderung an der behandelten Stelle geben.

Wie viele Behandlungen sind erforderlich?

Im Allgemeinen reicht eine einzige Behandlung aus. Sollen sehr viele Blutschwämmchen beseitigt werden, kann dies ggf. in mehreren Sitzungen erfolgen.

Kosten

Die Behandlung kostet 25 Euro pro Sitzung, bei großer Anzahl 1 Euro pro Blutschwämmchen.

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Unser Praxisteam beantwortet Sie gerne.